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Unsere Sternsinger kamen mit
einem Rekordergebnis an Spenden zur�ck.

(Im Jahr 2005)

Mit viel Eifer gingen die Kinder und Ministranten in diesem Jahr Sternsingen. Galt es doch, die Not der Kinder besonders in den von der schrecklichen Flutwelle betroffenen Gebieten, zu lindern. Überall trafen sie auf offene Herzen und Hände. So konnten wir H.Pfr Kazimierz Piotrowski beim Festgottesdienst am 6. Januar 8216,- € überreichen. So viel wurde uns noch in keinem Jahr gespendet.

Besonders in Erinnerung ist mir eine kinderreiche Familie geblieben, welche sich als Muslime zu erkennen gaben. Als ich fragte, ob ich den Segen �ber ihre T�r schreiben soll, rief mir eine Frau zu: �Ach ja, machen Sie ruhig�, und packte eilig S��igkeiten f�r die Kinder und einen Geldschein in der guten Stube zusammen.
Mit gro�en Augen bestaunten die kleinen Kinder die hl. drei K�nige mit ihrem Sterntr�ger, als diese Ihnen �Stern in der Zeit, leuchtet uns weit....� vor sangen.

Ich k�nnte mir vorstellen, dass, wenn ich das n�chste Jahr wieder mit den Sternsingern vor Ihrer T�re singen werde, auf den T�rsturz schreibe: 20 A+M+B 06, was dann bedeuten w�rde: �Allah Mansionem Benedikat� � �Der eine Gott segne dieses Haus und alle die darin wohnen�. Heute schon geht die Hilfe an alle Kinder in Not, ohne dass die Organisation des p�pstlichen Hilfswerk nach Religionszugeh�rigkeit fragt.

Der j�ngste der 38 K�nige durfte den Scheck �berreichen.

 

Leider ist es den 6 Gruppen, welche von 9 Erwachsenen begleitet wurden, nicht gelungen, an jede T�r zu klopfen. Gegen�ber dem Vorjahr meldeten sich nicht gen�gend Kinder, um die m�glichen 7 Gruppen zu belegen. Daf�r waren viele bereit, drei Tage hintereinander zu gehen. Wir w�nschen auch denen, welche auf uns vergeblich gewartet hatten, Gottes reichen Segen f�r's kommende Jahr. In der Kirche liegt bis zum 7. Januar noch Weihrauch, Salz und Kreide bereit. Bitte bedienen Sie sich und schreiben selbst den Segenswunsch �ber ihre T�ren. Zwei, drei K�rnchen Weihrauch auf der hei�en Herdplatte verbreiten gen�gend Duft in einer Wohnung. Und wenn einmal der Gang zur Kirche zu schwer wird, um Weihwasser zu holen, kann man ein wenig vom geweihten Salz in's Wasser streuen und dazu ein Gebet sprechen. 

     Abstand nehmen sollte man von allem Aberglauben, der besonders durch eine Berichterstattung �ber "Rauhn�chte etc." gesch�rt wird. Aberglaube will immer Gott zu etwas zwingen und spricht ihm die Macht ab, seine sch�tzende Hand �ber uns zu halten. Immer wieder unterliegen Menschen dem Gedanken, den "Segen" Gottes durch "rituellen Zauber" herbei f�hren zu wollen. Der richtige Christ dagegen setzt auf Glauben und Vertrauen an Gott, der auch in den Zeiten, in dem es einem schlecht geht, alles zum guten Ende f�hren wird. So ist das Zeichen 20 C+M+B 05 �ber der Haust�r ein Bekenntnis zu der Liebe Gottes, das die Christen untereinander verbindet und so Gl�ck bringt, Jahr f�r Jahr.

  

Allen Menschen guten Willens ein Gesegnetes Neues Jahr

Bisch�fe rufen zu Spenden und Gebet 
f�r Menschen in S�dostasien auf

Sonderkollekte der Caritas International (Not� und Katastrophenhilfe Freiburg) 
in allen Gottesdiensten der Di�zesen am 01. u. 02. Jan. 2005

Der Aufruf im Wortlaut:

"Liebe Schwestern und Brüder!"
Die Not und das Leid der Menschen in den K�stenregionen S�dostasiens verlangen in diesen Tagen unsere besondere Solidarit�t. Mehrere Zehntausend M�nner, Frauen und Kinder sind hier dem schweren Seebeben im Indischen Ozean zum Opfer gefallen. Die Opferzahlen steigen. Millionen Menschen sind obdachlos und leiden an den Folgen der verheerenden Naturkatastrophe.

Unsere Anteilnahme k�nnen wir durch das Gebet und durch konkrete Hilfe zum Ausdruck bringen. Mit den �berlebenden sind wir in der Trauer um die Toten verbunden. Ihnen gilt unser f�rbittendes Gebet und unser Gedenken, zu dem wir besonders in den Gottesdiensten der n�chsten Tagen einladen.

Die Überlebenden brauchen brauchen in den kommenden Wochen und Monaten dringend unsere geschwisterliche und großherzige Hilfe. Deshalb appellieren wir an alle Menschen guten Willens, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dazu beizutragen, die große Not der Mensen in Südostasien zu lindern. Beten und handeln wir nach dem Wort Jesu: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40). Bitte unterstützen Sie die Not" und Katastrophenhilfe von Caritas International mit Ihrer großzügigen Spende, um die wir auch in den Gottesdiensten zum Neujahrstag, 01. Jan., und am Sonntag, den 02. Jan. 2005 bitten. Im Namen der Opfer und aller Betroffenen danken wir Ihnen jetzt schon mit einem herzlichen Vergelt`s Gott. Auch so können wir das Leitwort des Heiligen Vaters zum Weltfriedenstag am 01. Januar 2005 in die Tat umsetzen: "Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute! (Röm 12,21)."

Sternsingen 2005

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