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Vom Oberletzen 850hm
�ber den Frauensee zur
Costaries Kapelle 1250hm
13. August 2004
Gleich nach dem Grenztunnel Füssen - Vils halten wir und rechts und fahren die Landstraße in Richtung Musau, Roßschläg und Unterletzen. Einheimische fahren nicht über Reutte, um zum Frauensee zu gelangen, sondern biegen vor der Lechbrücke rechts nach Oberletzen ab. 10.30 h
Rechts von der Lechbr�cke steht die, leider verschlossene Kapelle. Am 15. August ist das Hochfest Mari� Himmelfahrt. Deshalb steht vor dem Altarbild die Gottesmutter nach der Art von Lourdes. Links, sie wird gerade renoviert und ist deshalb total eingeh�llt, eine sehr sch�ne, sehenswerte Eisenbahnbr�cke.
Von diesem Ort aus kann man die Schaller Kapelle im Schnittpunkt der Gehrenspitze und dem Hahlekopf auf der Wiese vom Hahlejoch sehen. Sie liegt etwas versteckt in den Latschen und Fichtenbäumen auf der Tour zu Otto Mayr Hütte.
Durch diesen Engpass geht es hindurch. Am Hof auf der linken Seite h�ngt die sch�ne Uhr und der Doppeladler.
Die Stra�e f�hrt an der Vitus Kapelle vorbei.
Auf solch sch�nen Schmuck kann die Hausgemeinschaft stolz sein.
Ob der Wicht beim Blumengie�en mit anfasst?
Gleich hinter dem Hof k�nnte man zum Frauensee aufsteigen, aber ich bin noch ein St�ck weiter bis zu diesem Parkplatz (10.45 h) gefahren.
Wer zum Frauensee hinauf fahren m�chte, f�hrt einfach die Stra�e weiter bis nach Lechaschau hinein. Dort h�lt man sich 2mal nach rechts, um in der entgegengesetzten Richtung nach oben durch das Felsband vor dem Frauensee zu fahren.
Der Weg wird nach kurzer Zeit zum Waldpfad, der teilweise steil im Zick-Zack hinauf geht. Nach ca. 30min erreicht man die Stra�e zum Frauensee. Es ist nur ein kurzes St�ck bis zum Parkplatz des Fortbildungshaus. (11.10 h)
Ich halte mich links und wandere auf der Forststra�e ein gutes St�ck um den See herum. Weil ich den Fahrweg schon von der Wanderung zur Schaller Kapelle kannte, w�hlte ich den schwierigeren (rot) und l�ngeren Weg in der Hoffnung, mehr vom interessanten Felsband zu sehnen.
Der Weg ist interessant, f�hrt mich aber recht weit hinunter.
Blick auf die Kirche von Lechaschau.
Ab dem Schild (11.38 h) geht es wieder steil bergauf, meistens durch dunklen Wald. Blick auf das Felsenband, dahinter der S�uling. Erst die letzten 50m werden wieder "interessant". Das h�tte ich auch einfacher haben k�nnen.
Die Kapelle steht fein herausgeputzt da und sogar die T�r ist zu �ffnen. (12.16 h)
Der malerische kleine Ort mit der Kirche im Zentrum ist W�ngle.
Wir schauen hinunter auf Reutte, im Hintergrund das Burgenessemble Ehrenberg, die Berge Thaneller zur Rechten und Tauern zur Linken.
Ich genieße die Stille, den herrlichen Ausblick auf den Thaneller und den Tauern. Kein Mensch weit und breit - Ich bin auf der gesamten Tour nur einem älteren Ehepaar begegnet. Anscheinend sind die Anderen nur am Wochenende und bei Sonnenschein unterwegs.
Mehr Informationen zur Costarieskapelle
Von der Kapelle f�hrt ein Weg nach oben und nach unten zur eigentlichen Forststra�e. (12.45 h)
Beinahe unten, bei der Ladstatt (13.11 h), trifft ein Forstweg von links dazu. Kurz entschlossen laufe ich weiter um den See mit der Absicht, einen Pfad hinunter zu finden. Kaum zu erkennen ist die H�tte im Wald.
Der Pfad führt an der Adolf Klotz Hütte vorbei steil hinunter zu einer der Bänke, die rings um den See verteilt stehen. Auf einem Pfad kann man in Ufernähe um den ganzen See herum gehen, der hier eine besonders schönem Einstieg zum Schwimmen hat. Das Wasser ist glasklar und erinnert an den Alatsee, der ein wenig größer ist. (13.25 h)
Die Tour vom Frauensee zur Costarieskapelle auf dem Forstweg muss besonders reizvoll bei Vollmond sein, mit Taschenlampe sicherlich ein Abenteuer f�r Kinder. Schade, dass meine eigenen daf�r schon zu gro� sind. Der Weg zur�ck zum Auto ist ganz nett zu gehen, aber ob ich ihn noch einmal gehe, anstatt gleich mit dem Auto bis zum See zu fahren, ist fraglich.
13.45 h war ich wieder am Auto angelangt.
Siehe auch: Wanderweg Frauensee - Musauer Alm und die Otto Mayr Hütten Tour (teilweise gleicher Weg)
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